Nordlicht
… aber das allerbeste von allem ist dieses Licht und
diese Helligkeit. Dass es einfach von 5-22 Uhr
hell ist. – Einfach so – nach all diesen dunklen Monaten.
Und natürlich die Mittagspausen auf der Steinbank
gegenüber der Mundart…. Mit einem Tee-to-go,
dem Mittagessen auf dem Schoß und der Sonnenbrille
auf der Nase :)
Die Rufe der Austernfischer über den
Wattflächen, die man noch hört, wenn man einschläft und
die einen frühmorgens lange vor dem Aufstehen wieder
wecken. Und die Strandnelken. Ich liebe Strandnelken.
Und dass sich das Leben plötzlich wieder nach draußen
verlagert, und immer öfter in langen Grillabenden und
gemalten Sonnenuntergängen endet – mit Sand zwischen
den Zehen. ( -…. und in den Schuhen, im Auto, in den
Jackentaschen, in der Wohnung, im Bett, im Handy…:o)
Der Duft-Mix aus Sonnencreme und Meehr… Aber
am schönsten ist wirklich das Licht hier oben in der
Sommerzeit. Wenn man seine Helligkeit und sein Funkeln
in dem geheimen Zimmer sammelt, dann trägt man
ein Leuchten in sich, dass in der dunklen Zeit weiter
reicht als der Strahl des Leuchtturmes über dem Meer.